Der Eutiner SV hat unser Angebot das vom Eutiner SV am vergangenen Sonntag (09.12.12) abgesagte Spiel am kommenden Sonntag (16.12.12) nachzuholen leider abgelehnt. Die Begründung ist, dass der Landesverband die Angelegenheit ja inzwischen geregelt hätte und sich ein gemeinsamer Termin finden würde. Die klare Regelung dieser Angelegenheit von Seiten des Schachverbandes ist den Segeberger SF zwar noch nicht mitgeteilt worden, aber warten wir mal ab, was und vor wann hier noch was passiert.
Inzwischen gibt es auch immer mehr Kommentare und Anmerkungen zu dem ganzen Prozedere, die sehr unterschiedlich ausfallen. Der Elmshorner SC hat durch Malte Ibs einen interessanten Artikel zur Fragestellung des Fair-Play veröffentlicht, Tura Harksheide sieht die Sache ähnlich wie der Landesverband und Schachfreund Hans-Joachim Siewert vom Itzehoer SV hat ebenfalls eine interessante Zusammenstellung veröffentlicht.
Nachdem am Montag (11.12.12) abend durch den Landesspielleiter festgelegt wurde, dass die Mannschaften einen Termin bis zum 12.01.13 finden müssen an dem sie die Partien nachholen sollen, ist diese Entscheidung am Dienstag vormittag durch den Vorsitzenden aufgehoben worden. Nun wird scheinbar die Spielkommission befragt, um einen Termin auch nach dem 13.01.13 zu ermöglichen. Hier stellt sich dann doch langsam die Frage wofür brauchen wir eigentlich einen verbindlichen Spielplan zu Saisonbeginn, wenn im Verlauf der Saison einfach mal neue bzw. andere festgesetzt werden können?
Interessant sind auch die Reaktionen/Bestrebungen die derzeit im Bezirk Süd kursieren: Der Turnierausschuss wird derzeit vom Turnierleiter befragt, ob eine Neuansetzung des Spieltages auf den 20. Januar 2013 beschlossen werden soll. Besonders kurios ist hier, dass eine Partie (Segeberger SF 2 – Lauenburger SV) stattgefunden hat, die aber bei Annahme (und Legitimation!?) des neuen Termins neu gespielt werden müsste! Da würden sich die Schachfreunde aus Lauenburg (zu recht) veralbert vorkommen, da sie bereits am Sonntag mit 4,5-3,5 gewonnen hatten und nun sicher nicht noch einmal nach Segeberg fahren wollen, um das Spiel zu wiederholen.
Martin Reinke