„Wenn mein Gegner mit seinem Partner redet, hat er dann die Partie verloren?“ – dies war unter anderem eine der schwierigen Reklamationen, mit denen sich unsere Schiedsrichter auseinandersetzen mussten.
In Runde 6 gab es so einige Überraschungen, besser gesagt Ergebnisse, die die Spannung bis zur letzten Runde halten:
An Tisch 1 kam es zum Spitzenduell der beiden nominell stärksten Mannschaften.
Athenaeum Stade – Käthe-Kollwitz-Oberschule Berlin
Nachdem Brett 1 bereits relativ früh für Stade verloren war, entschieden sich die anderen Bretter erst in der Zeitnotphase. In dieser musste Stade dann an den Brettern 2 und 3 aufgeben. Jonas Hammann an Brett 4 verhalf den Stadern zum Ehrenpunkt.
Da sich Tisch 2 und 3 jeweils die Punkte teilten, (keine einzige Partie remis) konnte die Edith-Stein-Schule Darmstadt mit einen 3:1 – Sieg über das Maria-Theresia Gymnasium München zur Spitze aufschließen und belegt nun Rang 4, punktgleich mit Rang 5.
So haben theoretisch noch 5 (!) Mannschaften die Chance auf den 1. Platz, noch 9 Mannschaften die Chance auf’s Treppchen zu gelangen.