Die 6. Runde in den Jugendligen ist beendet. In der Jugendlandesliga gab es die Spitzenpaarung zwischen den Segeberger SF und dem KSG/Meerbauer Kiel. Beide Mannschaften traten mit ihrer bestmöglichen Besetzung (Brett 1-6) an. Die Segeberger SF konnten aber einen recht ungefährdeten Sieg einfahren und mit 4:2 gegen den Mitkonkurrenten aus Kiel gewinnen. Damit haben die Segeberger Jugendlichen eine gute Chance in die Bundesliga Nord aufzusteigen (Dort verlor der Elmshorner SC ebenso wie der Lübecker SV unglücklich mit 2,5:3,5 (Einzelergebnisse)) und haben die Kieler um einen Punkt distanziert. Der Lübecker SV ist durch sein schwieriges Restprogramm damit so gut wie sicher abgestiegen.
Die abstiegsgefährdeten Mannschaften aus Bad Schwartau und Heide konnten überaschende Siege gegen Doppelbauer Kiel bzw. Wrist-Kellinghusen sichern und haben damit den Möllner SV (2:4 gegen Tura Harksheide) unter Zugzwang gesetzt. Noch ist aber auch im Abstiegskampf noch alles offen, da die gefährdeten Mannschaften auch noch viel untereinander spielen.
In der Verbandsliga A gab es ansich keine großen Überaschungen: Elmshorn siegte klar gegen den Tabellenletzten Eckernförde und Agon Neumünster siegte 2,5:1,5 gegen Rendsburg. Ärgerlich ist es für Tura Harksheide, dass sie Askell Perske an Brett 1 eingesetzt haben, obwohl dieser bereits dreimal in der Jugendlandesliga gespielt hatte und dadurch nicht mehr dort spielen durfte. So wurde das gespielte 3:1 für Tura in ein gewertetes 4:0 für Barmstedt geändert.
In der Verbandsliga B siegt Bargteheide klar gegen KSG/Meerbauer Kiel 2 und untermauert damit seine Aufstiegsambitionen in die Landesliga. Zumal der eine Verfolger Segeberger SF 2 gegen Plön patzte und 1,5:2,5 verlor. Nun können nur noch die Lübecker Anschluss halten wenn sie am kommenden Wochenende das Nachholspiel gegen Doppelbauer Kiel gewinnen. Tura Harksheide 2 ging bei Ahrensburg mit 0:4 unter und muss nun auf jeden Fall gegen Doppelbauer Kiel gewinnen, wenn sie die Klasse halten wollen.
Die Ergebnisse des Spieltages mit Kreuztabelle und weiteren Übersichten können ab sofort auch auf der Seite des Schachverbandes eingesehen werden.