Gedicht zur 73. Landeseinzelmeisterschaft von Elfriede Wiebke

Die Osterwoche, das ist Tradition,
schleswig-Holsteiner schachspieler, die wissen das schon.
In dieser woche findet die Landeseinzelmeisterschaft 2018 statt.
Jedes Jahr die Stadt einen anderen Namen hat.
In diesem Jahr war das Schachturnier bei uns vor Ort.
Wir Segeberger freuten uns, wir brauchten nicht fort.

So ein Turnier ist mit viel Arbeit verbunden,
da freut sich der Gastgeber, wenn er Hilfe hat für ein paar Stunden.
Die Vorbereitungen, bis alles geregelt und alles ist bereit,
da braucht man Überlegung und auch viel Zeit.

Der Tag ist gekommen, der Anfang vom Turnier,
die Schachspieler sind schon alle hier.
Jetzt kann der Kampf um den 1. Platz beginnen,
jeder Spieler ist bemüht, will den Sieg erringen.

Aufgestellt ist das Turnier in viele Klassen.
Jeder kann da spielen, wo seine DWZ hineinpassen.

Die starken Spieler haben einen Raum für sich allein,
es herrscht Ruhe, kein Laut – und so soll es sein.

Wo ich spielte, waren die Gegner auch noch stark genug.
Die 1. + 2. Partie = ein Reinfall, Zug um Zug!
Dann kam die 3., was soll ich sagen ?
Ich schenkte Henning einen Turm, das ging mir auf den Magen!

So hoffte ich auf den nächsten Tag, daß ich diesmal gut aufpassen mag.
Es kam wie immer zum Schluß der Partie, wieder verloren, nicht einmal Remis.
So habe ich das Turnier mit 0 Punkten zu Ende gebracht.
Ich spiele trotzdem weiter Schach, weil es mir Freude macht!

In jeder Klasse stehen nun die Sieger fest,
Hoffnung und Spannung bei den Spitzenspielern bis zuletzt.
Zum Schluß des Turniers wird die Siegerehrung vorgenommen,
die glücklichen Gewinner werden Geld oder Pokale bekommen.

Ich wünsche uns allen nun weiterhin Gesundheit und
Wohlergehen und für das nächste Jahr ein Wiedersehen!

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